Pixie´s letzte Seite ;o( - Seite 2 -

Pixie Patchwork of Laurins Empire

16. 05. 2004 - 28. 09. 2014


... Weihnachten ...

links: 2008; rechts: 2007 beide Male mit der Cavalier-Hündin "Umbra"; (im linken Bild, am linken Rand, ist noch ein kleiner harepied-Welpe zu sehen, Das ist der kleine "Jamaica Rum" aus unserem Wurf vom 15. 12. 2008).

Erst hier jetzt beim Einstellen der Fotos habe ich bemerkt, dass Pixie 100%tig ganauso dasitzt auf den beiden Fotos. Auch die Mütze sitzt gleich. Ich kann hier nur sagen, dass es keine Fotomontage ist, sondern original fotografierte Bilder.

2004 mit Runa (aus dem einzigen Wurf von unserem Amerikaner "Ready")

links: 2009 .................. rechts: 2004

Auch jagdlich hat Pixie so Einiges drauf gehabt.

hier bei ihrer Spurlautprüfung im Jahr 2005

unterm Hochsitz, Pixie hat wohl eine kleine Terrierfreundin ;o)

warten .................................................... und los

Ab und zu durfte Pixie ihr Herrchen mit zu den Treibjagden begleiten. Auch hierüber kann ich etwas berichten. So z. B. ist Pixie ihrem Herrchen beim letzten Gassigang dort am "Einsatzort" ausgebüchst. Herrchen ist ja immer der Meinung, dass unsere ausgebildeten Jagdhunde hören, deshalb braucht man eben für die letzte Pipipause am Abend keine Leine (mitten im Wald!!). Nun ja, Pixie hatte eben andere Pläne. So bekam sie eine Wildspur in die Nase und weg war sie! Da es wenig Sinn macht, im Dunkeln nach Hunden zu suchen, hatte Herrchen die Hoffnung, dass Pixie am nächsten Morgen wieder vor der Pensionstür steht. Mehrmals in der Nacht hat er nachgeschaut. Aber da hatte Herrchen wohl die Rechnung ohne Pixie gemacht. Immerhin aber war Pixie zum Glück zu Ende der Treibjagd am nächsten Tag wieder da, damit sie mit Herrchen zusammen nach Hause fahren kann. Zum Glück war ich nicht dabei, ich hätte keine ruhige Minute gehabt. Kenne ich doch schon mich und meine Aufregung, wenn Pixie "nur" bei uns das Grundstück auf "illegale Weise" verlassen hatte, um in den angrenzenden Feldern stöbern zu gehen und stundenlang weg zu bleiben. Aber mein Mann ist da doch etwas entspannter (muss man vielleicht als Jäger auch sein?!).

Pixie 7 Jahre alt ...

... mit ihrer Mutter Eskava

Pxie 8 Jahre alt, hier mit ihren beiden Rüdenwelpen aus ihrem letzten Wurf

Pixie 9 Jahre alt; immer noch furchtbar jugendlich

hier eine Collage von Pixie mit ihren Eltern (oben Eskava, unten Winner)

In der letzten Zeit, so ca. ihre letzten 2 Lebensjahre, hatte Pixie an Umfang zugenommen. Sie wurde irgendwie nicht mehr schlank und ihr Gesäuge ging auch nicht mehr zurück. Sehr schön sah das nicht aus ;o(.

Pixie war unsere Psychologin, ihre Aufgabe war es zu vermitteln. Pixie strahlte eine wahnsinnige Ruhe aus, auch wenn sie in ihrer Jugend nicht ganz so ruhig war. So manche Hündin, die bei uns blieb, um von einem unserer Rüden gedeckt zu werden, hat Pixie den Auffenthalt bei uns leicht gemacht bzw. versüst.

Genau wie ihr Vater "Winner" (der im April 2014 verstarb) vererbte Pixie die Fellfarbe harepied.

das vorletzte Foto von Pixie, welches ich als "Trauerfoto" benutzt habe.

Diese Foto entstand ca. 6 Wochen vor Pixie´s Tod, sie ist am betteln bei Herrchen.

(das letzte Foto zeigt Pixie verloren im Garten sitzend, nachdem sie schon mehrere Tage nicht mehr fressen wollte)

Das der Krebs in Pixie wuchs, das wussten wir schon länger. 2012 haben wir Pixie am Gesäuge operieren lassen. Dort hatte sie Knötchen).

hier ein Foto von Pixie nach ihrer OP mit meinem selbst gebastelten Body

Und obwohl der Krebs in ihr wuchs, war Pixie bis kurz vor ihrem Tod immer gut drauf, immer am betteln (es könnte ja was runter fallen und sie fraß sooo gern). In ihren letzten Lebenstagen litt Pixie dann noch an Diabetes, aber als Pixie nicht mehr fressen wollte und selbst das getrunkene Wasser wieder raus brachte, wussten wir, dass wir handeln müssen ;o(.

Mit Pixie geht im Jahr 2014 Jahr schon der zweite besondere Hund in den Hundehimmel ;o(.

Ich bin unendlich traurig, meine Pixie schon im Alter von nur 10 Jahren verloren zu haben. Solch einen Hund bekomme ich wohl nie wieder, denn 1. hatte ich bisher noch keinen Psychologen unter meinen Hunden und 2. wird man ihre Fellzeichnung am Kopf nicht so schnell "nachahmen" können.

Manch Einer mag vielleicht denken, dass wir Züchter unsere Hunde nicht so lieben oder beim Verlust nicht so leiden, wie Familien, die nur 1 Hund haben. Sicherlich ist dies in gewisser Hinsicht so, denn wir haben ja noch mehr Hunde im Haus, die über den Verlust hinwegtrösten können. Trotz alledem gibt es immer wieder Hunde, deren Tod mir besonders nahe geht, weil ich zu diesen Hunden ein ganz besonderes Verhältnis hatte. Meine Pixie gehörte zu diesen besonderen Hunden mit dem besonderen Verhältnis.

Mach´s gut mein kleiner Kobold. Ich werde dich nie vergessen.

Pedigree Pixie


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